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Burnout – immer mehr Menschen sind betroffen

Burnout mit Entspannungsübungen vorbeugenBurn out (engl.) bedeutet „ausbrennen“. Beim Burnout-Syndrom handelt es sich um einen chronischen geistigen, körperlichen und seelischen Erschöpfungszustand, der schleichend erfolgt.

Begleitet wird Burnout häufig von weiteren Symptomen wie beispielsweise Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Gelenk- und Muskelschmerzen.

Signifikant sind eine reduzierte Leistungsfähigkeit bis hin zur Apathie, permanente Müdigkeit, leichte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Schlaflosigkeit.

Ursache für Burnout ist ein Missverhältnis zwischen den Leistungsanforderungen der Gesellschaft oder an sich selbst und dem eigenen Energiehaushalt bzw. Bewältigungsmanagement.

Burnout kann grundsätzlich alle Berufsgruppen treffen, aber auch Menschen, die noch nicht oder nicht mehr im Berufsleben stehen wie Schüler, Arbeitslose und Rentner.

Besonders gefährdet sind Menschen in sozialen Berufen, die anderen helfen möchten, nicht nein sagen können, oftmals viel geben und wenig zurück erhalten. Häufig haben Betroffene das Gefühl, nichts an der Situation ändern zu können, sie fühlen sich ausgeliefert und fremdbestimmt und ziehen sich immer mehr von ihren Mitmenschen zurück.

Das Tückische am Burnout ist das schleichende Einsetzen der Symptome, so dass häufig erst nach Jahren eine Therapie erfolgt. Es gibt keine Standardtherapie bei Burnout, da diese den individuellen Bedürfnissen jeden Betroffenen angepasst sein sollte. Wichtig bei Burnout ist aber eine dauerhafte Stressreduzierung. Hilfreich sind daher alle Entspannungsübungen wie beispielsweise Yoga, Tai Chi, Qigong, autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen. Auch Spazierengehen oder Sportarten wie z.B. Golf können sich positiv auswirken. Wichtig ist, dass die Entspannungsübungen zu einem passen. Sie sollten also Spaß machen, so dass man sich darauf freut. Das stellt man am besten dadurch fest, dass man verschiedene Techniken ausprobiert. Zudem ist es wichtig, regelmäßig die Übungen zu machen. Sie sollten, wie das Zähneputzen, zur täglichen Routine werden.

Foto: © panthermedia.net / Ann Dudko

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