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Die besten Weihnachtsrezepte

Liebe geht durch den Magen

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Elisenlebkuchen

Bei der Namensgebung dieser sehr gut schmeckenden Lebkuchen herrscht keine Einigkeit. Zum einen wird der Name auf eine Nürnberger Lebküchner-Tochter namens Elisabeth zurückgeführt. Zum anderen wird vermutet, dass die Namensgebung zu Ehren der Heiligen Elisabeth erfolgte, als Schutzpatronin der Bäcker und Lebzeltner bzw. Lebküchner. Aber egal, auf wen die Namensgebung zurückzuführen ist, eines ist sicher, die Elisenlebkuchen sind eine der besten Lebkuchensorten.

Sie bestehen hauptsächlich aus Mandeln und/oder Haselnüssen und dürfen maximal 10% Mehl enthalten. Der hohe Anteil an Nüssen macht die Lebkuchen saftig und die Gewürze verleihen ihnen ihren typischen Geschmack. Ein Genuß, nicht nur zur Weihnachtszeit.

Hinweise zu den Zutaten

Warum Kokosblütenzucker?

Derzeit verwenden wir bevorzugt Kokosblütenzucker. Manuka Honig kommt zum Einsatz, wenn es um die Gesundheit geht, Xylit zur Zahnpflege, Yacon Sirup, aufgrund des hohen Preises, zu besonderen Gelegenheiten und Kokosblütenzucker immer dann, wenn Süße benötigt wird. Kokosblütenzucker schmeckt leicht nach Karamell, ähnlich wie Vollrohrzucker, und kann genauso verwendet werden, also wie gewöhnlicher Haushaltszucker.

Die Vorzüge von Kokosblütenzucker: Kokosblütenzucker hat einen niedrigen Glykämischen Index von 35. Das klingt jetzt nach viel gegenüber dem zuvor vorgestellten Yacon Sirup mit einem Glykämischen Index von 1. Im Vergleich: Traubenzucker bzw. Dextrose (reine Glucose) hat einen Glyx von 100. Als niedrig gilt ein Glykämischer Index von 0-55, ein mittlerer Glyx liegt bei 56-75 und ein hoher Glykämischer Index beginnt ab 76 aufwärts. Eine ausführliche Übersicht findet sich unter https://jumk.de/glyx/.

Kokosblütenzucker ist zudem - im Gegensatz zu herkömmlichen Haushaltszucker - sehr nährstoffreich und zwar an Kalium, Magnesium, Eisen, Bor, Zink, Schwefel und Kupfer.

Als Süßungsmittel gibt es den flüssigen Kokosblüten-Sirup, der meist noch recht teuer ist, oder den getrockneten Kokosblütenzucker. Das Granulat wird aus dem Nektar der Kokospalme gewonnen. Kokosblütenzucker kann, wie Vollrohrzucker, leicht verklumpen. Was allerdings kein Problem ist, da er unter Verwendung eines Kochlöffels oder ähnlichem wieder verrieselt.

Zutaten für 50 Lebkuchen:
Zutaten für 50 Lebkuchen:

6 Eier (Freiland)
300 g Bio-Kokosblütenzucker
2 TL Bio Ceylon Zimt
3/4 TL Bio Nelken gemahlen
1 Msp. Bio Muskatblüte gemahlen
1 Msp. Bio Kardamom gemahlen
1 Msp. des Marks einer Bio Bourbon Vanilleschote
1 Msp. Bio Koriander gemahlen
1 Msp. Bio Ingwer gemahlen
1 Msp. Bio Piment gemahlen
700 g Mandeln
8 EL Rum
geriebene Schale einer Zitrone (bio/ungewachst)
geriebene Schale einer Orange (bio/ungewachst)
50 Oblaten (70 mm)
Bio Kuvertüre zum Bestreichen

Zubereitung

Und so geht's

Die Mandeln fein mahlen. Je feiner sie gemahlen werden, desto mehr können sie von der Flüssigkeit aufnehmen. Die Eier mit dem Kokosblütenzucker schaumig rühren. Je länger gerührt wird, desto lockerer werden die Lebkuchen. Anschließend alle anderen Zutaten in der genannten Reihenfolge bei niedriger Stufe unterrühren. Anstelle der einzelnen Gewürze kann auch ein Lebkuchen-Gewürz verwendet werden. 

Die Lebkuchenmasse anschließend mit einem Teelöffel ca. 1 cm dick auf die Oblaten streichen, so dass die Oblaten komplett bedeckt sind und zur Mitte hin die Masse höher ist. Die Lebkuchen auf ein gefettetes Blech legen und mindestens 2 Stunden - besser mehr - ruhen lassen. Danach bei 140 ° C 20 Minuten backen bis die Lebkuchen hellbraun sind.Beim Backen ist darauf zu achten, dass die Lebkuchen beim Herausnehmen noch sehr weich sein sollen.

Die noch warmen Lebkuchen mit der, im warmen Wasserbad geschmolzenen, Bio-Kuvertüre überziehen. Die Menge der Kuvertüre richtet sich danach, ob Sie einen vollschokoladigen Geschmack mögen oder die Lebkuchen nur dünn überziehen wollen. Wer möchte kann noch 50 ganze Mandeln mit heißem Wasser überbrühen, die Haut abziehen und je eine Mandel auf einen Lebkuchen setzen.

Die fertigen Lebkuchen sollen eine Woche ruhen. Bei uns werden sie allerdings ab dem nächsten Tag bereits gegessen und schmecken dennoch sehr gut.

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Klassische Weihnachtsplätzchen

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Vanillekipferl

Zutaten
Zutaten

150 g Vollkorn-Dinkelmehl
50 g Buchweizenmehl
50 g Hirsemehl
200 g Butter
100 g gemahlene Mandeln
80 g Rohrohrzucker
1/2 Vanilleschotte
1 Pck. Puderzucker aus Rohrohrzucker

Zubereitung

Mehl, Butter, Mandeln und Rohrohrzucker gut miteinander verkneten und anschließend zugedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

In der Zwischenzeit den Vanillezucker mit dem Puderzucker vermischen.

Den Kipferlteig zu Rollen formen mit einem Durchmesser von ca. 4 cm und davon Stücke mit dem Messer von ca. 1,5-2 cm abschneiden. Diese dann zu Kipferl formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Mit Umluft bei 175 Grad ca. 10 Minuten goldgelb backen.

Die Kipferl kurz abkühlen lassen und vorsichtig in der Puderzuckermischung wälzen, damit sie nicht zerbrechen. Darauf achten, dass sie nicht zu stark abkühlen, da ansonsten der Puderzucker nicht mehr haftet.

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Mandelsterne

Zutaten
Zutaten

250 g Dinkelvollkornmehl
50 g Buchweizenmehl
50 g Hirsemehl
250 g weiche Butter
100 g Rohrohr-Puderzucker
1 Eigelb
100 g gemahlene Mandeln
1 Eigelb
50 Mandeln ohne Haut

Zubereitung

Mehl, Mandeln, Butter, Puderzucker und Eigelb rasch zu einem Mürbeteig verkneten und 30 Minuten zugedeckt im Kühlschrank kalt stellen. Danach den Teig 1/2 cm dick ausrollen und Sterne oder Herzen ausstechen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und eine halbe Mandel in die Mitte eines jeden Plätzchens legen. Die Plätzchen mit dem Eigelb bestreichen und mit Ober- und Unterhitze bei 170 Grad ca. 10-12 Minuten goldgelb backen. Darauf achten, dass das Eigelb nicht zu dunkel wird.

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Mandelsplitter

Zutaten
Zutaten

200 g Mandelstifte
1 Handvoll Cornflakes
100 g Vollmilchkuvertüre
100 g Zartbitterkuvertüre

etwas weiße Kuvertüre
zum Verzieren


Zubereitung

Die Vollmilch- und Zartbitterkuvertüre zusammen im Wasserbad schmelzen. Die Cornflakes in einem Geschirrtuch zerdrücken. Mandelstifte und Cornflakes in die noch flüssige Kuvertüre geben, vermischen und anschließend mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein Backpapier setzen. Die weiße Kuvertüre schmelzen und zum Verzieren über die Mandelsplitter geben. Fest werden lassen - fertig!

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Weihnachtlicher Veggie Burger

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Zutaten
Zutaten

250 g Berglinsen
1 Knoblauchzehe
1 kleiner Spitzpaprika
3 EL Kokosmehl
80 g Vollkornhaferflocken
1 TL Kurkuma
etwas Pfeffer
2 EL Sonnenblumenöl zum Braten
4 Vollkornkörnerbrötchen
80 g veganer Frischkäse
1 kleiner Bund Rucula
16 Gurkenscheiben
4 Blätter Pflücksalat
1 Tomate

Zubereitung

Die Hälfte der Linsen zwei Tage vorher sprossen lassen. Die andere Hälfte am Weihnachtstag ca. 10 Minuten weich kochen und abgießen. Knoblauch schälen und fein hacken. Paprika waschen, putzen und klein würfeln. Die gekochten Linsen pürieren und mit dem Knoblauch, Paprika, Kokosmehl, 3 EL Wasser und den Haferflocken vermengen. Die gesprossten Linsen zugeben und die Masse mit Pfeffer und Kurkuma würzen. Aus der Masse Frikadellen formen und in der Pfanne auf beiden Seiten kurz anbraten.

Die Brötchen halbieren und mit dem Frischkäse die Oberseiten bestreichen. Den Salat waschen, trocknen und die Unterseite damit belegen.Darauf die Frikadellen setzen. Die Tomate und Gurken waschen, in Scheiben schneiden und mit dem Rucula auf die Frikadelle platzieren. Zum Schluss den Brötchendeckel aufsetzen und auf einem Teller angerichtet weihnachtlich dekorieren.

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Zur Diagnose und Behandlung einer Krankheit sollte immer ein Arzt oder Heilpraktiker aufgesucht werden.

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