Gesundheit

Mehr Glanz und Fülle durch Naturhaarfarben

Naturhaarfarben aus PflanzenNaturhaarfarben in Bio-Qualität sorgen für schöne Farben und pflegen gleichzeitig das Haar

Das Färben mit Naturhaarfarben z. B. von Logona und Sante ist zwar etwas aufwändiger, als mit herkömmlichen Haarfarben, aber für die besseren Inhaltsstoffe und das natürlichere Ergebnis, lohnt sich das allemal.

100% pflanzliche Haarfarben legen sich schützend um das Haar und schonen die Kopfhaut.

Durch Pflanzenfarben werden die Haare kräftiger und die Haarqualität verbessert sich. Sie erhalten einen schönen Glanz und mehr Fülle.

Es gibt aber auch einen Wermutstropfen. Die Abdeckung grauer Haare gelingt nicht so einfach wie mit synthetischen Haarfarben. Hier ist etwas Geduld erforderlich.

Der am häufigsten verwendete Haarfärbebestandteil bei Pflanzenhaarfarben ist Henna. Nicht färbendes Henna wird in der Medizin aufgrund seiner Gerbsäure auch als Heilmittel beispielsweise bei Hautkrankheiten und Verbrennungen eingesetzt. Henna wirkt wie ein Schutzfilm, der sich um die Haare legt und diesem Glanz und Volumen verleiht. Aber Vorsicht, es ist nicht immer Henna drin, wo Henna drauf steht. Ein Hersteller kann den Begriff Henna im Produktnamen verwenden, ohne dass ein einziges Gramm davon enthalten ist. Generell ist es ratsam bei Naturkosmetik auf zertifizierte Produkte zurückzugreifen. Seit 1996 gibt es beispielsweise das Siegel des BDIH, das bestimmte Anforderungen an die zertifizierten Naturkosmetikprodukte stellt.

Die neue Haarfarbe wird bei Pflanzenhaarfarben von der natürlichen Haarfarbe mitbestimmt. Daher ist bei einem höheren Grauanteil das Färben mit Pflanzenhaarfarben etwas schwieriger, da diese auch danach heller bleiben. Daher ist es sinnvoll ausschließlich den Haaransatz mehrmals hintereinander zu färben. Hierzu kann man eine Nuance dunkler wählen als beim restlichen Haar, um eine einheitliche Farbe zu erreichen. Das Wasser zum Anrühren der Paste kann man bei Braun- oder Rottönen mit schwarzem Tee oder Walnussschalen aufkochen, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Tipp: Bei Sante und Logona etwas mehr Wasser zugeben, als angegeben, dann lässt sich die Masse leichter auftragen und trocknet nicht so stark ein. Bei der Einwirkungsdauer ist zu beachten, dass feines Haar intensiver gefärbt wird als kräftiges Haar. Belohnt wird man für den höheren Aufwand mit schön fallendem weichem Haar, das durch die Färbung nicht angegriffen, sondern zusätzlich gepflegt wird. Durch den Film, den das Henna um das Haar bildet, wird dieses zudem fülliger und glänzender. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Farbergebnis lange anhält.

Einfacher geht es mit den Color Cremes, die ebenfalls von Logona und Sante angeboten werden. Die Auftragzeit ist ähnlich lang, wie beim Pulver, aber es entfällt das Anrühren. Außerdem lassen sich die Cremes leichter auftragen und es besteht nicht die Gefahr, dass sie während der Auftragzeit eintrocknen.

Im Internet gibt es zu allen Pflanzenhaarfarben verschiedene Meinungen, sowohl was das Farbergebnis anbelangt, als auch die Grauabdeckung. Ich selbst habe festgestellt, dass es an den unterschiedlichen Haarstrukturen liegen könnte. Jedenfalls erziele ich mit der Color Cream von Sante bessere Ergebnisse, als mit der Pflanzenhaarfarben Creme von Logona. Da sie beide aus dem gleichen Hause kommen, steht bei beiden Produkten die gleiche Philosophie dahinter. Es sind jedenfalls die beiden einzigen Marken, die ich empfehlen kann.

© Foto: Mauricio Jordan de / panthermedia.net

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